Ägidiitor
Im
pressionen
Das Ägidiitor vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Bäume der Promenade im Hintergrund sind bereits zu stattlicher Höhe gewachsen. Links von der Brücke erkennt man eine Statue: es dürfte die heute noch erhaltene Nepomukstatue sein. Ganz in der Nähe steht ein Soldat in Uniform mit Frack und Kaskett. Ein Franzose vielleicht?



Nach dem Krieg wurde am ehemaligen Ägidiitor ein Ensemble in Anlehnung an die frühere Befestigungsanlage geschaffen.



Der Kanonengraben, ein Rest des Befestigungsgrabens, hat den Krieg überstanden. Oberhalb desselben hat man eine Art Rundell wiedererrichtet, das zum Entspannen einlädt.



Quelle

Der Brückenheilige St. Nepomuk, eine Statue, die dem Münsteraner Barockbildhauer Johann Christoph Manskirch zugeschrieben wird, fand einen neuen Platz an der gegenüberliegenden Seite der Weselerstraße.




Das Eisentor, mit dem bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts der Zugang zur Stadt verschlossen wurde, dient heute als Tor zum Friedhof des Dorfes Bösensell.




Unter dem Spielplatz am Kanonengraben befindet sich noch heute ein Splitterbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, dessen Zugang deutlich zu sehen ist.



Foto: WN

Der Beitrag, den das Jahr 2022 zur Gestaltung beitragen soll, ist umstritten: Eine Fahrradbrücke, genannt Flyover, soll von der Promenade zur Bismarckallee führen.