Sozialgeschichte der Krankheit Lepra
Lepra ist eine der ältesten bekannten Krankheiten der Welt und ihre Geschichte ist eng mit einzelnen Kulturen und Epochen verknüpft.

Es folgen einige Dokumentationen, die im Rahmen der Arbeit für das Lepra-Museum in Münster-Kinderhaus erstellt wurden.

Alle Dokumentationen können auch als Vortrag gebucht werden.


"Ich bin dir ganz bereitet, Ferne"


Die abenteuerliche Geschichte des hamburger Lepraarztes Dr. Manfred Oberdörffer, der wegen seiner jüdischen Vorfahren im nationalsozialistischen  Deutschland nicht praktizieren durfte und bei einem Spionageauftrag in Afghanistan unter mysteriösen Umständen ums Leben kam.
(Zuerst erschienen in: "Die Klapper, 2015")




Das mittelalterliche Arras


Jean Bodel
Lebensgeschichte des französischen Troubadours aus Arras, der an Lepra erkrankte und aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurde.
(Zuerst erschienen in  "Die Klapper, 2014")




alte Mauer des ehemaligen Leprosoriums in Saint-Denis (eigenes Foto)

Französiche Fassung

Das Lazarushaus von Paris
Geschichte des Pariser Leprosoriums und seiner späteren Nutzung. Als  "La maison Saint-Lazare" steht es in enger Verbindung zur Geschichte der Stadt Paris bis in heutige Zeit.
(Script zur Ausstellung im Lepramuseum Münster 2014)





Spinalonga - Insel des Vergessens
Eine Dokumentation über die griechische Leprainsel undr die Lebensbedingungen der Leprakranken.
Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte man in einem Experiment, die Krankheit Lepra durch völlige Isolation und Kontaktbeschränkungen die Krankheit Lepra auszurotten und stürzte mehrere Hundert Unschuldige und ihre Angehörigen ins Unglück.





Dem Vergessen entrissen
Die Lebensgeschichte desan Lepra erkrankten  Kreters Ep. Remoundakis, der fast 20 Jahre seines Lebens auf Spinalonga verbracht und für die Verbesserung der Lebensbedingungen gekäpft hat.





"Insel der Vergessenen"
Eine Kritik an dem viel gelobten aber mangelhaft recherchierten Roman der britischen Schriftstellerin Victoria Hislop