3.- 4. November 2022
im Friedenssaal zu Münster
Es trafen sich in Münster die Außenminister der Industrienationen Deutschland als Gastgeber, Frankreich, Italien, Großbritannien, USA, Kanada, Japan.
In der Presse war oft von einem symbolischen Ort die Rede, weil in Münster der Westfälische Friede unterzeichnet wurde. Der Westfälische Friede beendete den Dreißigjährigen Krieg nach einem fünf Jahre dauernden Kongress und steht exemplarisch für einen Verhandlungsfrieden. Vom päpstlichen Kongressbeobachter Fabio Chigi stammt der Satz "PAX OPTIMA RERUM" (Der Friede st das höchste Gut), welchen er den Kongressteilnehmern ständig in Erinnerung gerufen haben soll.
Diese Nachricht veröffentlichte der WDR auf seiner Webseite am 3. November 2022. Die Nachricht wurde später gelöscht. Es handelt sich um einen Screenshot. | |
Das Kreuz im Friedenssaal wird auf die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts datiert und der Spätgotik zugeordnet. |
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Das Kreuz befindet sich in einer Nische zwischen den Aktenschränken an der Nordwand der Friedenssaales. | |
G7- Treffen. Deutlich ist zu erkennen, dass das Kreuz nicht an seinem Platz steht. | |
Noch vor Ende des Gipfels beginnt die Auseinandersetzungen um die Frage "Wer war es?" | |
Unterdessen auf Twitter: | |
Die Entfernung des Kreuzes ist ein Akt staatlich von sanktioniertem Vandalismus. Er beleidigt unsere Geschichte und unsere Tradition, vom Christentum ganz zu schweigen.
Allegorie des Krieges. Geschnitztes Bild auf einem der Aktenschränke im Friedesssaal
Presse