Nur knapp 100 Jahre lang verfügte Pluggendorf über eine eigene Antoniusschule
Pluggendorf galt seit Ende des 19. Jahrhunderts als "Millionenviertel", aber der Reichtum seiner Bewohner bestand hauptsächlich aus Kindern. Und diese brauchten endlich eine Schule. (Zum Vergrößern anklicken)
Der Schulhof vor der Schule ist heute ein Kinderspielplatz. Zwei der alten Bäume haben sogar den Krieg überstanden und stehen dort heute noch.
Die Schule war zunächst eine achtklassige Volksschule, später wurde sie Hauptschule. 1986 wurde sie abgerissen. An ihrer Stelle steht heute das Gebäude der Ärzteversorgung zwischen Scharnhorststraße und Bismarckallee. Nur ein Zebrastreifen erinnert noch daran, dass sich dort einst das Haupttor zum Schulhof befand.